Osteopathie
Begründer und Namensgeber der Osteopathie war Ende des 19. Jahrhunderts der amerikanische Arzt A. T. Still. Auf der Grundlage seiner genauen Kenntnisse des menschlichen Körperbaus und dessen Funktionsweise entwickelte er die manuellen osteopathischen Verfahren, die heute wie damals ohne weitere Hilfsmittel ausgeführt werden.
Eine Grundannahme in der Osteopathie ist, daß der Organismus des Menschen stets nach einem Zustand des Gleichgewichtes strebt. Dies bedeutet ein ausgewogenes Wechselspiel all seiner Systeme, wie beispielsweise der Wirbelsäule, der Gelenke, der Muskulatur, des Bindegewebes, der inneren Organe, des Nervensystems oder der Flüssigkeitssysteme (Blut, Lymphe, Liqueur = Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit). Aus dieser Perspektive heraus wird in der Osteopathie nicht ein einzelnes Gelenk oder ein einzelner Wirbelsäulenabschnitt betrachtet, sondern grundsätzlich das Gleichgewicht des gesamten Systems bzw. der ganze Mensch.
In meiner Praxis arbeite ich ausschließlich osteopathisch. Die meisten von mir angewandten osteopathischen Verfahren sind sehr sanft und werden von der Mehrzahl der Patienten als angenehm empfunden. Zunächst dokumentiere ich im Rahmen eines Gespräches und einer eingehenden körperlichen Untersuchung Ihr aktuelles Beschwerdebild, um daraus einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen.
Für einen Termin mit Ihnen in meiner Praxis nehme ich mir eine Stunde Zeit. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung.